Planen der wohnungsrenovierung. wie wird ein guter kostenvoranschlag erstellt?
Die Grundlage der Planung einer Wohnungsrenovierung ist nicht nur die Festlegung der anstehenden Arbeiten. Eine absolute Priorität ist die Erstellung eines Kostenvoranschlags, wodurch wir unangenehme Überraschungen bei der Umsetzung des Vorhabens vermeiden können. Wie sollte er erstellt werden? Darüber können Sie hier lesen.
Bestandteile eines kostenvoranschlags für eine wohnungsrenovierung
Die Renovierungskosten lassen sich sich in Material- und Arbeitskosten aufteilen. Oft ist das aber nicht alles. Zusätzliche Kosten entstehen durch die Hinzuziehung eines Planers, der die neue Raumaufteilung plant, sowie durch die Beseitigung des Bauschutts, die alles andere als niedrig sind. Es muss auch in Betracht gezogen werden, dass sich die Preise für Bau- und Ausbaustoffe in den letzten Jahren sehr dynamisch geändert haben. Beim Erstellen eines Kostenvoranschlags ist es also notwendig, einen Sicherheitspuffer zu berücksichtigen, sogar von über einem Dutzend Prozent.
Kontakt mit dem renovierungstrupp
Ohne technisches Wissen und Branchenkenntnisse ist es schwierig, die Renovierungskosten einzuschätzen, insbesondere bei Baustoffen, wie Fugenmörtel, Klebstoffe oder Gips-Karton-Platten. Daher ist es empfehlenswert, sich mit einer Firma in Verbindung zu setzen, die Wohnungsrenovierungen durchführt, und Sie um Unterstützung in diesem Bereich zu bitten. Eine solche Firma nennt uns auch die Kosten für die Dienstleistung selbst, also den sog. Arbeitsaufwand.
Bei den Renovierungskosten ist auch zu bedenken, dass preiswert meistens nicht gut bedeutet, und das gilt sowohl für die Dienstleistung als auch für die Ausbaumaterialien selbst. Es lohnt sich in Absprache mit den Fachleuten festzulegen, bei welchen Kunststoffen es sich lohnt, auf hohe Qualität zu setzen und bei welchen man ohne Beeinträchtigung des Endeffektes sparen kann.
Finanzpuffer
Wie groß sollte der Finanzpuffer bei einem Kostenvoranschlag für eine Renovierung sein? Es wird empfohlen, dass es mindestens 10 Prozent der Gesamtkosten sind, obwohl es bei den sich so dynamisch verändernden Preisen auch bis zu 20 % sein können.
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